Ein Bericht von Karl-Heinz Ziolkowski
Aufgrund der guten Wetterlage sind Wolfgang, Harald, Michael und ich kurzentschlossen nach Moers und Duisburg gefahren, um dort die Grubenlampe und den Duisburger Innenhafen zu fotografieren.
Gerade noch rechtzeitig zur Blauen Stunde erreichten wir die Halde Rheinpreußen mit der Grubenlampe, die auch „Geleucht“ genannt wird.
Sie wurde am 17.09.2007 als die mit 30 Metern größte Grubenlampe der Welt eingeweiht.
Üblicherweise markierten diese Grubenlampen (auch die späteren elektrischen Leuchten), ob alle Bergleute einer Schicht wieder heil ans Tageslicht zurückgekehrt sind. Fehlte eine Lampe, so konnte davon ausgegangen werden, dass der Besitzer noch unter Tage war und sich möglicherweise in Schwierigkeiten befand.
Nachdem wir das „Geleucht“ von allen Seiten abgelichtet hatten, ging es weiter zum Duisburger Innenhafen.
Einst Umschlagplatz vor allem für Getreide, ist er heute ein neues Viertel für Wohnen, Arbeiten und Kultur.
Moderne Architektur und alte Speicherhäuser teilen sich den Bereich um den Innenhafen.
Bei Diebels im Hafen wurde bei einem guten Essen die Fotoexkursion abgeschlossen.