Ein Bericht von Wolfgang Röser & Roland Gras
… hieß es am Abend in der Lokalzeit des WDR. Am nächsten Tag machten sich zwei Mitglieder der Fotoclubs auf den Weg zur Talsperre.
Das Wasser wurde schon Wochen lang abgelassen. Und wie es schien war der niedrigste Stand erreicht. Der Blick fiel zuerst auf die großen grünen Flächen auf der viele Tierspuren zu sehen waren, die zu dem verbleibenden schmalen Band der Urft liefen. Felsen und Inseln waren wieder zu sehen.
Die Urfttalsperre ist die älteste Talsperre der Eifel und wurde als größtes Bauwerk in Europa geplant. Seit 1905 ist sie in Betrieb und dient nicht nur dem Hochwasserschutz, der Stromproduktion und der Trinkwasserversorgung, sondern ist auch ein touristischer Anziehungspunkt mitten im Nationalpark Eifel. Alle 20 Jahre wird das Wasser abgelassen zur Inspektion des 2,7 Kilometer langen Stollen durch den Kermeter-Berg. Durch diesen Stollen wird das Wasser aus der Talsperre zum Jugendstilwasserkraftwerk in Heimbach geleitet.
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