Roadbook – Eine Reise an französischen Atlantik Küste

Roadbook

Unser Fotofreund Karl-Heinz ist wieder unterwegs und lässt uns gelegentlich in unserem Club-Roadbook mit Wort und Bild an seiner Reise teilhaben. 


Unser letztes Ziel dieser Reise war Ravenoville-Plage in der Nähe von Utah Beach, bekannt durch den “ D-Day “ 06.06.1944 . Viele Ehrenmale weisen auf diesen besonderen Tag hin. 

Die Eröffnungszeremonie der Tour de France 2016 fand in Sainte-Mère-Eglise statt, unweit von unserem Campingplatz. 

Eine Teilstrecke der ersten Etappe von Mont-Saint-Michel nach Utah Beach haben wir uns in Ravenoville-Plage angesehen. 

Wir hoffen euch hat es Spaß gemacht, uns auf unserer Reise zu begleiten.


Langsam geht unsere Reise durch die Bretagne zu Ende.

In La Trinité sur-Mer konnten wir Trimarane bewundern. Der Ort ist bekannt als Vorbereitungsstandort für Weltumseglungen und große Regatten.

Für die nächsten Tage haben wir uns einen Campingplatz in der Nähe von le Mont-Saint-Michel ausgesucht. In le Mont-Saint-Michel startet in diesem Jahr die Tour de France.


Unser nächster Aufenthalt ist die schmale, lang gezogene Halbinsel „Presqu´île de Quiberon“ ca 20 km von Carnac entfernt.

Der Hafen von Quiberon bietet einen sicheren Schutz für die vielen dort liegenden Schiffe.

Während die Westküste mit ihren wilden Klippen der Côte Sauvage landschaftlich reizvoller und ursprünglicher ist, bietet die Ostseite schöne Sandstrände.

Die berühmten Alignements (Steinalleen) liegen nordöstlich von Carnac und sind weltweit die umfangreichsten ihrer Art.


Quimper, die Hauptstadt des Départements Finistère, eine der schönsten Altstädte der Bretagne, ist berühmt wegen ihrer Cathédrale St-Corentin.

Mit dem Fahrrad ging es vom CP in Nevez in die einstige Künstlerkolonie Pont-Aven.

An den Ufern der Aven drehten sich einst gut ein Dutzend Wassermühlen. Einige wurden zu gediegenen Restaurants umgewandelt.


Die ausgedehnte Halbinsel “ Presqu’ile de Crozon “ ragt südlich der Bucht von Brest weit nach Westen in den Atlantik hinein.

Landschaftlicher Höhepunkt der Halbinsel ist die Felsküste um die “ Pionte de Pen-Hir „mit den drei vorgelagerten Felsinseln. Diese ist ein beliebter Ausflugsort der Franzosen.

Ein kleines Museum informiert über die riesigen Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg.

Im großen Hafenbecken von Camaret-sur-Mer liegen noch die Wracks der alten Fischkutter, die von Zeiten künden, als man in Camaret mit Fischfang seinen Unterhalt verdiente.


Weiter geht die Fahrt an die “ Côte des Abers“ zum kleinen Örtchen Ruscumunoc.

Nicht weit von hier befindet sich der westlichste Punkt Frankreichs, der „Pointe de Corsen“ , den wir mit den Fahrrädern ansteuerten.

Das Kap Pointe de St-Mathieu wird beherrscht von einem Leuchtturm und den benachbarten Ruinen der gotischen Stiftskirche St-Mathieu.

Eine sehr schöne Küstenlandschaft begleitet uns von Ruscumunoc auf dem Weg zum Kap Pointe de St-Mathieu.


Der Küstenbereich zwischen Perros-Guirec und Trégastel zählt zum Bereich der „Cote de Granit Rose“.

Ein wunderbarer Wanderweg, der GR 34, führt entlang des gesamten Küstenbereiches und bietet schöne Aussichtspunkte.


Die Insel Brehat liegt nur wenige Kilometer vom Festland entfernt und ist nach einer kurzen Fahrzeit mit der Fähre von Pointe de l’Arcpuest schnell zu erreichen. 

Auf der Insel befinden sich u. a. zwei Leuchttürme, der eine (Rosedo) ist mit einem Wohnhaus verbunden. An der Spitze der Insel steht der zweite Leuchtturm Phare du Pano, von hieraus hat man einen tollen Blick über die Küste.


Vom Cap Frehel ging es weiter nach Paimpol, einer Stadt mit ca. 8000 Einwohnern, einem Fischerhafen und vielen alten Fachwerkhäusern.
Die Klosteranlage „Abbaye de Beauport“ liegt teilweise in Ruinen, das Kirchenschiff ist ohne Dach und die Fenster werden von Blumen umrankt – ein bizarres Ambiente.

Abbey de Beauport

Beschützt

Gemütlich

Mauerreste

Küste bei Cap Frèhel

 


Fort La Latte  

 

Erquy ist eine Stadt in der Nähe vom Cap Frehel und ist bekannt als einer der wichtigsten Häfen für den Fang der Jacobsmuscheln.

Die Steilküste im Umkreis des Caps fällt in Tiefen von 70 m fast senkrecht ab.

Am östlichen Ende der Landzunge thront das Fort La Latte und beherrscht die Baie de la Fresnaye. Die Burg wurde im 13. und 14. Jahrhundert errichtet.


Hallo zusammen, hier wieder ein paar Fotos. Die Fotos wurden in Dinan, eine der schönsten und besterhaltenen mittelalterlichen Städte der Bretagne aufgenommen.
Wir wünschen euch ein schönes Pfingstfest bei schönem Wetter.
Gruß Birgit und Karl-Heinz


Wir waren für zwei Tage in Honfleur, eine ganz tolle Stadt mit vielen alten und gepflegten Häusern. 

Ich bin mit dem Fahrrad zur  „Pont de Normandie “, die wegen ihrer Seilverspannung „Harfe“ genannt wird, gefahren. Die Brücke verbindet die beiden Ufer der Seine und bietet einen grandiosen Blick über die Flussmündung hinaus aufs offene Meer.

FrischeAustern | © Karl-Heinz Ziolkowski

Die frischen Austern wurden direkt an den Austernbänken in Cancale gegessen und waren sehr lecker.

Die Backstube zeigt eine typische Bäckerei in Frankreich.

Saint Michel

 

 

 


Nachdem wir in der Nacht einen starken Sturm hatten, sind wir bereits um 7:00 Uhr von Equihen-Plage nach Honfleur gestartet. Hier haben wir einen schönen Stellplatz direkt am Hafen gefunden und genießen die schöne Altstadt

Geschäft für Calvados

Einfahrt in die Seine

Honfleur    


 

Über Belgien sind wir danach nach Frankreich gefahren bis kurz hinter Calais auf einem Stellplatz für Wohnmobile. Von dort haben einen direkten Blick auf den Ärmelkanal.

Leider ist es immer noch sehr kalt und es weht ein starker Wind. Aber für ein paar Fotos hat es dennoch gereicht. 

Erste Versuche

 

Eine Pause 

 

Unwetter

 

Priel am Ärmelkanal

 


 

Bevor wir nach Frankreich gefahren sind, haben wir uns in den Niederlanden die Tulpenblüte im Keukenhof angeschaut. Außerdem konnten wir den alljährlichen Blumencorso bewundern. Dies war schon lange ein Wunsch von uns. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt, obwohl das Wetter nicht so schön war. Bei nur 8 Grad haben wir auf dem Fahrrad so richtig gefroren. Immerhin waren es vom Womo bis zum Keukenhof 20km.

Birgit und Karl-Heinz

 

Blumenkorso

 

Haarlem

 

Haarlem 

Keukenhof