Ein Bericht von Marianne Wogeck
Valencia ist die drittgrößte Stadt Spaniens mit weitläufigem gepflegtem Stadtkern und reichlich Jugendstilfassaden, den man gut zu Fuß erkunden kann. Eigentlich war die Stadt mehr oder weniger unbekannt, allenfalls bekannt durch seine Apfelsinen! Das sollte sich ändern: 1998 verpflichtete die kommunale Verwaltung die spanischen Architekten Calatrava und Candela einen modernen Gebäudekomplex in das trocken gelegte Flussbett des Turia zu setzen mit herausragender moderner Architektur.
Es begann 1998 mit dem fertiggestellten 3D-Kino dem L’Hemisfèric.
Im Laufe der Jahre kamen hinzu:
Die Agora, ein Versammlungszentrum, dessen Dach man bei Bedarf auffahren kann, in dem ab und zu Tennismeisterschaften stattfinden, das die meiste Zeit aber leer steht, und eine Brücke über das trockene Flussbett.
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Palau de les Arts – Oper
Museu des les Ciènces – Wissenschaftsmuseum
L’Umbracle – Parkhaus mit begrüntem Oberdeck, wo sich die Bevölkerung zum Picknick versammelt, Musiker ihre Künste hören lassen – einfach Spaß haben.
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Vom L’Oceaneum, einem riesigen Aquarium und einem Tierpark habe ich keine Fotos beigefügt.
Mittlerweile ist dieses Viertel ein Touristenmagnet, ein El Dorado für die Fotografen. Immer wieder gibt es Wanderausstellungen, die die Attraktivität erhalten sollen.
Auch die städtische Jugendstilbebauung wurde restauriert, modernisiert, hervorzuheben ist die Markthalle mit ihren mehr als 1300 Ständen und vielen Gourmetlokalen, in der jeden Tag Trubel herrscht.
Die historische Seidenbörse ist ein Gedicht der gotischen Architektur einschl. der berühmten Knotendecke.
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