Ein Bericht von Heinz Krieger
Ziemlich beeindruckt vom vorher Gesehenen entlässt uns die sachkundige Museumsführerin im Innenhof der Tuchfabrik.
Nun können wir mit etwas mehr Muße während eines gesonderten Fototermins nach geeigneten Fotomotiven Ausschau halten.
Diese gibt es in Hülle und Fülle, wie wir vorher schon feststellen konnten.
Sie zeigen eindrucksvoll die Herstellung von speziellen Tuchen, angefangen von der Vorbereitung der Wolle über den Prozess der Produktion von Webgarn bis hin zur Färbung und Fertigstellung des Endproduktes auf den Webstühlen. Das Ganze erfolgt überwiegend auf hochkomplexen mechanischen Maschinen und Vorrichtungen.
Beim Anblick dieser Unzahl von Walzen, Hebeln, Zahn-und Kettenrädern sowie Transmissionsriemen muss das Herz eines jeden technikinteressierten Zuschauers einfach höher schlagen.
So haben wir uns dann auch alle an irgenwelchen Motiven festgebissen und wen sollte es wundern, daß unsere vorgesehene Zeit zwischen all den Details förmlich zerrann.
Beim abschließenden Tässchen Kaffee waren wir uns alle einig, dass sich der Besuch in der Tuchfabrik Müller wirklich gelohnt hatte.
Hinweis: Die Bilder entstanden mit freundlicher Genehmigung der Tuchfabrik Müller