Ein Bericht von Fred Eversmann
Das schöne Oktoberwetter animierte uns (Wolfgang und Fred) zu einem spontanen Ausflug in den Westerwald. Unser Ziel war es, in einem zuvor ausgekundschafteten Misch- und Fichtenwald in der Kroppacher Schweiz, die dort in großer Zahl wachsenden Pilze mit der Kamera einzufangen.
Die mangelnde Kenntnis der Pilzarten ist nicht weiter hinderlich, wenn die Pirsch lediglich den optischen Reizen der Objekte gilt. So lag die Herausforderung für uns eher darin, die in einzelnen Exemplaren, aber auch in Gruppen und ganzen Kolonien vorkommenden Pilze möglichst ästhetisch auf den Sensor zu bannen. Als relative Neulinge in der Pilzfotografie verzichteten wir auf den Einsatz von Stativen und künstlicher Beleuchtung und konzentrierten uns allein auf die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich durch unsere Objektive boten.
Daß sich die Ergebnisse unter Einsatz aufwendigeren technischen Equipments steigern lassen, liegt auf der Hand. Insofern ist die Pilzfotografie ein Thema, das reichlich Möglichkeiten bietet, sich ausgiebig daran abzuarbeiten.