Monochrome trifft Farbe

Projekt einer Clubaustellung

Ansatz – Vorschlag zum Ablauf3 VariantenDie ArbeitsgruppeDie Vernissage


von Harald Lydorf

Monochrome 01 | © Harald Lydorf

Ziel:
In der VHS soll eine besonders ins Auge fallende „andere“ Ausstellung präsentiert werden!


Ansatz

Die Teilnehmer stellen bis zu 3 in Passepartout montierte Werke bereit.

→ Dabei verlassen wir die bisherigen Standards des Passepartout von der Farbe bis zum Innenmaß! 

→ Die Bilder sollen dem Monochrome-Ansatz genügen, d.h. aber insbesondere, dass nur eines der 3 Werke aus einer Umwandlung nach S/W entstehen soll! Die beiden anderen Werke sollen bereits bei der Aufnahme nur etwa 2 Farbtöne erfassen (siehe Beispiele)

→ Die S/W-Bilder sollen vorzugsweise in Passepartout mit Signalfarben montiert werden, während die zweifarbigen Bilder in Passepartout klassisch schw., weiß oder zum Spektrum gehörend präsentiert werden sollen.

→ Beim Innenmaß und der Position der Ausschnittes sind auch kreative Lösungen bevorzugt! 

Vorschlag zum Ablauf

→ Interessierte Cluberer melden sich kurzfristig bei Wolfgang oder Harald zwecks Klärung erster Fragen

→ mit einem Abstand treffen wir uns dann zu einem WS am Samstag in der VHS (Termin 23.09., 10:00 – 13:00h). Dort können wir uns über die richtigen Farbkombinationen und/oder die Größenverhältnisse von Bild zu Passepartout austauschen und bei Bedarf auch Passepartout schneiden.

→ Festlegung eines Termins zum Aufhängen, vielleicht schaffen wir ja auch eine kleine Vernissage

Weitere Ideen

noch zu finden


Das Projekt wurde auf dem Workshop umbenannt. 

Aus Monochrome Plus wurde Monochrome trifft Farbe


Monochrome trifft Farbe von Harald Lydorf

Hallo zusammen,

ich fand den Samstag gut!

Zur Erinnerung habe ich mal drei Bilder und die Passepartout-Varianten grob nachgestellt:

Bild 1, Streben vom Bhf Lüttich in blau (Hochformat)

Variante 1 auf rotem Karton, (weißer Kern fehlt noch) -> Bild wird nach los unten versetzt und in die rechte obere Ecke kommt ein Winkel (Farbe lila muss noch gesucht werden)

Monochrome-Bhf-Lüttich_rot_1 | © Harald Lydorf

Variante 2 auf sch Karton mit schw Kern (siehe Bild 2 mit Beispiel-Winkel)

Bild 2, LaPaDu blau 

Variante 1 auf rotem Karton (anderes Rot wird bevorzugt, siehe zweites Bild der Winkel) (die Glassteine sollten das Papier einigermassen gerade legen…)

Bild 3, Roter Gang 

Variante 1 auf sch. Karton und mit schmalen roten Streifen, in Bild 2 zeigt der Winkel fast das gewünschte Rot (Hochformat) 

Variante 2 auf sch. Karton und mit schmalen roten Streifen, das Rot sollte mehr ins Orange gehen (Hochformat)

So, ich wünsch Euch viel Spaß und Erfolg bei Euren Experimenten!!!

Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und dann auf die Ausstellung.

Beste Grüsse

Harald


Der nächste Workshop zu dem Thema findet statt am:

Samstag, den 02. Dezember 2017


Die Arbeitsgruppe


Die Vernissage – VHS Troisdorf

Ein Bericht von Dr. Doris Nsiff

Einladung – Monochrome trifft Farbe

Warum stellen wir unsere Bilder aus ……..in einer Zeit, wo es dank Smartphone und Internet möglich ist, in wenigen Minuten durch Hunderte von Fotos zu „scrollen“, sie zu „liken“ oder „to share“?     

Warum langsam durch eine Ausstellung gehen und das gerahmte Foto  als Gesamtwerk auf sich wirken lassen?  Warum „monochrom“ in farbigen Passepartouts?

Diese Ausstellung ist der Versuch, sich mit stringenten Bildern von der visuellen Überflutung  abzusetzen und  eben nicht auf jeden Fall massenkompatibel zu sein. Wir im Club suchen nach neuen und kreativen Wegen, damit wir nicht nur klassische Erwartungen  bedienen.

Wir wollen mehr!

Heute ist   jede Kamera in der Lage erstklassige Bilder zu liefern, aber nicht jeder Fotograf macht erstklassige Bilder. Dazu gehört ein Weg mit Fehlern, aus denen man lernt …….eben auch durch den Besuch von Ausstellungen anderer Fotografen. Man kommt  durch den Vergleich zu Erfahrungen und lernt zu sehen.

Ähnliche Gedanken wurden am Samstag (  13.Jan.), geäußert bei unserer Vernissage zur Eröffnung.

Wir hatten sehr interessante Gäste und Besucher, gute Gespräche und  das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.