Entlang der alten Burma Straße

Ein Bericht von Irmgard Crispin

Titelbild Alte Burma Straße © Irmgard Crispin

Die »Burmastraße« ist ein alter Handelsweg, der zwischen Myanmar und China im Zweiten Weltkrieg sowohl von Japan als auch von den Alliierten militärisch genutzt wurde. Erst seit Kurzem für den Tourismus geöffnet, führt diese Route durch grandiose Landschaften, die von Dutzenden ethnischer Minderheiten dies- und jenseits der Grenze bewohnt und geprägt werden.

Eine abwechslungsreiche  Reise, die unter anderem von der Freundlichkeit der Menschen lebt.Ich habe nicht einmal ein nein auf meine Frage nach einem Foto bekommen, im Gegenteil, die Myanmare haben sehr oft um ein Foto von uns gebeten.Viele Mütter waren so begeistert, dass sie Ihre Kinder in Position gesetzt haben.Aber leider trifft man immer mehr Mitreisende die ein Nein oder ein wegdrehen nicht interessiert. Dies ist extrem schade und unhöflich , denn gerade von diesen Begegnungen lebt die Reise.

Kunming, Hauptstadt der Provinz Yunnan

Hier startet unsere Reise. Dort leben die meisten der insgesamt 56 Minderheiten Chinas, deren Vielfalt sich auch in den unzähligen lokalen Küchen spiegelt. Durch herrliche Landschaften geht es zur Tiger-Sprung-Schlucht, die zu den tiefsten Schluchten der Welt gehört und von den schneebedeckten Gipfeln des malerischen Jade-Drachen-Gebirges überragt wird. 

Dali und die quirligen Märkte

Hinter Dali begeben wir uns auf die alte Burmastraße

Mahamuni Pagode in Mandalay mit dem Mahamuni Buddha

Hsipaw 

Wir besuchen den Markt: um diese Zeit sammeln sich Stammesangehörige aus der Umgebung, um in ruhiger Atmosphäre ihren Geschäften nachzugehen.

Bagan: Balloon over Bagan

Frühmorgens  schweben wir mit dem Heißluftballon über die Pagodenfelder von Bagan . Hunderte von Tempel liegen uns zu Füße. Diese Fahrt  war für mich das persönliche Highlight der Reise.

Inle-See und das Bergland der Pa-O

Den heutigen Tag verbringen wir auf dem See. Über kleine Kanäle gelangt man in den für Touristen kaum bekannten, südlichen Teil des Sees nach Sangkha. Dort treffen wir auf Völker der Intha und Pa-O.

Yangon

Die Shwedagon-Pagode ist nicht nur das Wahrzeichen Yangons, sondern auch das spirituelles Zentrum